Aktuelles
Pfarrbüro geschlossen im SR-Achental
Im Seelsorgeraum Achental sind die Pfarrbüros geschlossen:
Achenkirch: von 10.02. bis 16.02.2025
Eben: 10.02. bis 24.02.2025
Pertisau: 11.02. und 18.02.2025
HEILIGES JAHR IM ZEICHEN DER HOFFNUNG BEGEHEN
Das Heilige Jahr 2025 wurde von Papst Franziskus am 24. Dez. 2024 – 6. Jan. 2026 ausgerufen mit der Öffnung der Heiligen Pforte am Petersdom. Er ist es, der auch die anderen drei Heiligen Pforten der Lateranbasilika (der ersten Papstkirche), Santa Maria Maggiore und Sankt Paul vor den Mauern öffnet und bereits geöffnet hat. Erstmalig auch die Öffnung einer Hl. Pforte im Gefängnis. Geschlossen werden diese Pforten am 28. Dezember 2025 und die von St. Peter am 6. Jan. 2026.
Unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ sollen wir dieses Heilige Jahr begehen. Hoffnung auf Frieden in allen Kriegsgebieten dieser Erde, Hoffnung für alle Leidenden in diesen Konflikten, für alle Kranken, Häftlinge, für alle Verantwortlichen in Politik und allen Gesellschaftsbereichen, Hoffnung für eine Kultur des Lebens, beginnend mit dem Schutz des Lebens ( statt leere Wiegen brauche es das Lächeln vieler Jungen und Mädchen als Zukunft eines jeden Volkes, vor allem Europas), bis zu einem menschenwürdigen Sterben an der Hand und nicht durch die Hand eine Menschen (Euthanasie!).
Hoffnung, eine göttliche Tugend, ist verbunden damit, dass der Glaube, das Vertrauen wieder neu aufleben und sich vertiefen möge. Das Wort Gottes hilft uns zu erinnern, dass uns nichts von der unendlichen Liebe Gottes zu jedem Menschen trennen kann. Vergessen wir nicht: Die Sehnsucht Gottes ist und bleibt der von ihm aus Liebe geschaffene Mensch.
Für das Heilige Jahr werden über 40 Millionen Pilgern aus allen Erdteilen erwartet. Hier sieht man, die Präsenz und Leuchtkraft der katholischen Kirche. Die Kirche, die Christus am Kreuz gründete und die erstrahlen soll in den Herzen der nach Wahrheit und Liebe suchenden Menschheit, denn Christus ist die Wahrheit in Person und er will, dass alle Menschen das Ziel der Freude, des unvergänglichen Lebens in Liebe und Glückseligkeit erreichen und im Wiedersehen all unserer geliebten Vorausgegangenen. Wer in diesem Jahr die Heiligen Pforten in den genannten Kirchen durchschreitet, erhält einen Nachlass zeitlicher Sündenstrafen, d.h. den vollkommenen Ablass. Dieser beinhaltet: Empfang der hl. Beichte, hl. Kommunion, Gebet im Anliegen des Hl. Vaters und einen Rosenkranz). Bzgl. der Beichte weist der Papst auf die Schönheit dieses Sakramentes der Heilung und Vergebung hin.
Er sagt: „Das Vergeben ändert nicht die Vergangenheit, es kann nicht ändern, was bereits geschehen ist und doch kann Vergebung es ermöglichen, die Zukunft zu verändern und anders zu leben, ohne Groll, Verbitterung und Rache. Der Papst kündigt weiter an, dass der Dienst der Missionare der Barmherzigkeit der 2015 eingeführt wurde, weitergeführt werden möge, ich wurde vom Papst damals auch zum Missionar der Barmherzigkeit erwählt.
Für alle, denen die Durchschreitung der Pforten in Rom nicht möglich ist, biete ich zu bestimmten Zeiten (diese werden noch bekanntgemacht) die Möglichkeit zum Empfang des Ablasses durch die Sakramente an.
So wünsche ich euch und mir in diesem, nur alle 25 Jahre ausgerufenem Hl. Jahr, Gottes reichen Segen und viel, viel Gnaden. Euer Pfarrer Georg